„Papa Joe & Co.“ erschien 1975 als Kurzgeschichte und wurde 1976 als Science-Fiction-Hörspiel vom Bayerischen Rundfunk produziert. Es handelt von einem charismatischen, amerikanischen Volksdiktator, dem Papa Joe. Er gibt seinem Volk „Brot und Spiele“ und spricht persönlich zu ihnen als Stimme in ihren Köpfen. Im Gegenzug erhält er eine scheinbar echte und fast universelle Bewunderung. Eine Gruppe europäischer Diplomaten versucht, in die Welt des Massenkults von Papa Joe einzudringen. Einer von ihnen lässt sich „taufen“ und wird Teil der Gemeinschaft von Papa Joe. Doch wird er auch die Stimmen hören? Und was steckt eigentlich hinter diesem Kult? Und warum ist dieses Hörspiel auch knapp 50 Jahre später immer noch so hörenswert? Ich verrate es euch in dieser Hörspiel-Kritik.
• „Papa Joe & Co.“ von Herbert W. Franke, Regie: Regie: Heiner Schmidt (BR 1976)
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es am 13.05.23 (Links zu den Hörspielen auf: https://hoerspiel-kritiker.kirschproduktion.de)