Lélé: Ehrlich, nah & tief berührend

Der Hörspiel-Kritiker: Welche Hörspiele lohnt es anzuhören?
Der Hörspiel-Kritiker: Welche Hörspiele lohnt es anzuhören?
Lélé: Ehrlich, nah & tief berührend
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In dieser Folge entdecke ich eine wahre Hörspielperle: Lélé von Sathyan Ramesch. Nach „Drifter“ und „Es gibt kein richtiges Leben, ihr Flaschen“ fühle ich mich langsam wie ein Hörspiel-Trüffelschwein. Lélé – eine 1,5-stündige Produktion von artinhalt für den Hessischen Rundfunk – erzählt die stille, bewegende Brieffreundschaft zwischen einem alten Mann und einer Gefängnisinsassin. Zwei Leben, zwei Monologe, ein leiser Dialog über Verlust, Einsamkeit, Hoffnung – und ein Hund namens Oskarla. Großartig gespielt von Matthias Habich und Julia Jäger, dicht inszeniert von Leonhard Koppelmann. Klingt nach wenig, ist aber alles: ehrlich, nah, tief berührend.

Lélé

  • von Sathyan Ramesh
  • Mit: Julia Jäger und Matthias Habich
  • Funkeinrichtung: Leonhard Koppelmann
  • Produktion: artinhalt für hr 2024

∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es 13.04.25